Migräne: Ursachen, Symptome und Behandlung

Eine Frau fasst sich an den Kopf, weil sie Schmerzen hat

Migräne psychosomatisch behandeln in der BetaGenese Klinik Bonn

Migräne ist eine chronische neurologische Erkrankung und weit verbreitet. Sie geht mit starken, attackenartigen Kopfschmerzen und vegetativen Begleitsymptomen wie Übelkeit, Licht- und Geräuschempfindlichkeit einher. Die Migräne kommt ganz plötzlich und kann die betroffene Person für mehrere Tage beeinträchtigen. Bei Migräne gibt es nicht nur von Person zu Person unterschiedliche Symptome, auch können die Ursachen der neurologischen Krankheit vielfältig sein.

Die BetaGenese Privatklinik in Bonn ist darauf spezialisiert, mit einem individuellen Behandlungsplan Patientinnen und Patienten mit Migräneerkrankung zur Seite zu stehen. Von Bio- und Neurofeedback, medikamentöser Therapie bis hin zu Migräne-Prophylaxe – durch unseren gezielten ganzheitlichen Behandlungsansatz können wir Ihnen helfen, die Migräne in den Griff zu bekommen.

BetaGenese Unser Behandlungsspektrum

Jetzt kostenloses Beratungsgespräch vereinbaren

Sie leiden an Migräne und brauchen Hilfe?

Wir beraten Sie gern!

Rufen Sie uns an unter

+49 228 / 90 90 75 – 500

Psychosomatische Migräne: Das Wichtigste in Kürze

  • Diagnose von Migräne: Die genaue Diagnosestellung in der BetaGenese Klinik unterscheidet Migräne von anderen Kopfschmerzarten und identifiziert individuelle Auslöser in der benachbarten Beta Klinik.
  • Ursachen von Migräne: Die genauen Migräneursachen sind teils unklar. Zu berücksichtigen sind hier genetische, neurologische und Umweltfaktoren sowie Veränderungen in der Hirndurchblutung.
  • Behandlung psychosomatischer Migräne: Die BetaGenese Klinik verwendet einen ganzheitlichen Ansatz, der auf die Behandlung von Symptomen und zugrunde liegenden Ursachen von Migräne abzielt.
  • Medikamentöse Behandlung: Verschiedene Medikamente, darunter Triptane und Analgetika, werden zur Behandlung von Migräne eingesetzt, wobei die Auswahl individuell mit Fachkräften getroffen werden muss.

Was ist Migräne und wer ist betroffen?

Migräne ist eine periodische Erkrankung. Das heißt, dass sie in regelmäßigen Abständen wieder auftaucht, wobei sie ihre Ausprägung ändern kann und auch jahrelang nicht in Erscheinung tritt. Als Ursachen haben Wissenschaftler:innen inzwischen komplexe neurobiologische Prozesse identifiziert, die Funktionsstörungen des Gehirns, der Hirnhäute und Hirnnerven sowie der sie versorgenden Blutgefäße verursachen. Fast immer besteht eine genetische Disposition – es ist also wahrscheinlich, Migräne zu „vererben“.

Eine Migräne betrifft hauptsächlich junge Erwachsene bis Erwachsene mittleren Alters. Migräne tritt außerdem häufiger bei weiblichen Personen auf: 14,8 % der weiblichen Bevölkerung haben regelmäßig Migräne, während es bei Männern ca. 6,5 % sind. Auch übergewichtige Menschen sowie Raucherinnen und Raucher sind häufiger betroffen.

Psychosomatische Migräne behandeln in der BetaGenese Klinik: Infos im Überblick

Psychosomatische Diagnose von Migräne

Eine genaue Diagnosestellung ist entscheidend, um Migräne von anderen Kopfschmerzarten zu unterscheiden. Für die adäquate Behandlung in der BetaGenese werden in der benachbarten Beta Klinik umfassende Untersuchungen durchgeführt, um mögliche Auslöser und individuelle Faktoren zu identifizieren, die zur Migräne beitragen können.

Was sind die Ursachen von Migräne?

Die genauen Ursachen von Migräne sind noch nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischer Veranlagung, neurologischen Faktoren und Umweltfaktoren eine Rolle spielt. Migräneanfälle können durch Auslöser wie Stress, hormonelle Veränderungen, Schlafstörungen oder Umweltreize hervorgerufen werden. Zudem wird angenommen, dass Veränderungen in der Hirndurchblutung und Störungen im Gehirnstoffwechsel bei der Entstehung von Migräne eine Rolle spielen können.

Ganzheitlicher Ansatz bei der Behandlung von Migräne in der BetaGenese Klinik:

Die BetaGenese Klinik verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz bei der psychosomatischen Migräne-Behandlung. So werden nicht nur die Symptome behandelt, sondern auch die zugrunde liegenden Ursachen ermittelt und therapiert.

Medikamentöse Behandlung von psychosomatischer Migräne: 

Es gibt verschiedene Medikamente zur Behandlung von akuten Migräneanfällen. Dazu gehören Triptane, Analgetika und Antiemetika. Zur Vorbeugung können auch prophylaktische Medikamente wie Betablocker, Antiepileptika oder Antidepressiva eingesetzt werden. Der Einsatz von Medikamenten wird bei der Behandlung psychosomatischer Migräne im Einzelfall mit den Ärzt:innen bzw. Psychotherapeut:innen entschieden.

Psychosomatische Migräne behandeln in der BetaGenese Klinik

Individuelle Psychotherapie bei Burnout - in der BetaGenese Klinik

Sie sind auf der Suche nach einer spezialisierten Privatklinik für die Behandlung von psychosomatisch bedingter Migräne? Vereinbaren Sie einen Termin und lassen Sie sich beraten.

Neben der stationären Behandlung bieten wir auch teilstationäre und tagesklinische Behandlungen an.

Migräne ist keine reine Frauenkrankheit – Migräne bei Männern

Migräne bei Männern

Etwa 6 bis 8 Prozent aller Männer in Deutschland leiden unter Migräne. Allerdings erleben viele Männer Migräne oft nur als „starke Kopfschmerzen“. Sie nehmen insbesondere psychosomatische Migräne-Symptome weniger ernst und ignorieren diese teilweise. Doch stellt psychosomatische Migräne auch bei Männern ein gesundheitliches Problem dar, welches durch den Zuwachs an wissenschaftlicher Forschung und gesellschaftlicher Thematisierung immer deutlicher wird.

Psychosomatische Symptome bei einer Migräneattacke

Nicht bei jedem und jeder Migränebetroffenen sind die Symptome dieselben. Manchmal kommt es zu vegetativen Symptomen, ein anderes Mal ist hingegen nur ein heftiger Kopfschmerz zu spüren. Im Folgenden listen wir mehrere Symptome auf, an denen Sie erkennen können, ob bei Ihnen eine Migräneerkrankung vorliegt:

  • Die Kopfschmerzattacke ist mehrphasig und Symptome wechseln sich ab.
  • Der Kopfschmerz ist meist halbseitig und pulsierend, pochend, stechend oder ziehend.
  • Übelkeit und Erbrechen treten auf.
  • Licht-, Geruchs- und Geräuschempfindlichkeit begleiten die Attacke häufig und bleiben manchmal auch länger als der Kopfschmerz bestehen.
  • Die sogenannte Aura: Bei Betroffenen einer Migräne mit Aura kommt es zu Sehstörungen wie Blitzlichtern, Sternschnuppen o.Ä., manchmal aber auch zum kompletten Ausfall eines Gesichtsfeldes. Auch Empfindungsstörungen wie Kribbeln der Arme, Beine oder Hände, aber auch Taubheit sind Teil der Aura. Es kommt auch zu Sprachstörungen, beispielsweise Wortfindungsstörungen.

Migräne behandeln in der BetaGenese Klinik: Erfahrungsberichte (Auszug)

Das sagen unsere Patientinnen und Patienten über ihren Aufenthalt in der BetaGenese Klinik:

„Ich war bereits zweimal für je 6 Monate in der Betagenese Klinik wegen Depression, Erschöpfung, chronischen Schmerzen und chronischer Migräne. Es war seit 20 Jahren die beste Ärzte- und Klinikerfahrung, die ich gemacht habe. Therapien sind sehr vielfältig und umfassen unter anderem: Psychologische Einzel- und Gruppentherapien, Musik-, Kunst-, Tanz-, Tier- und Theatertherapie, Traumatherapie im Einzel und Gruppe, Schmerzgruppe, Familienaufstellung, Lichttherapie, Biofeedback, Neurofeedback, Transcranielle Magnet Stimulation, spezielle Therapien für junge Erwachsene, Körpertherapien wie z.B. Cranio-Sacrale Therapie, Massage, Manuelle Therapie, Bewegungstherapie, Achtsamkeitstherapie, Meditation etc.“

klinikbewertungen.de

Gesamtzufriedenheit:

Qualität der Beratung:

Medizinische Behandlung:

Verwaltung und Abläufe:

Ausstattung und Gestaltung:

Gibt es Anzeichen für eine bevorstehende Attacke?

Tatsächlich kann sich ein Migräneanfall bereits bis zu einigen Tagen vor der Kopfschmerzphase ankündigen. Einige bekannte Vorzeichen sind:

  • Stimmungsschwankungen
  • Nervosität
  • Appetitlosigkeit
  • Heißhunger
  • Euphorie
  • Gesteigerte Kälteempfindlichkeit und -empfinden

Was löst eine psychosomatische Migräneattacke aus?

Die Auslöser für psychosomatische Migräneanfälle werden von Fachärzt:innen Trigger genannt. Auch diese können von Person zu Person unterschiedlich sein und hängen teilweise auch mit anderen Erkrankungen oder sogar Unverträglichkeiten zusammen:

  • Grelles Licht;
  • Wettereinflüsse;
  • Hormonelle Schwankungen;
  • Übermüdung;
  • Stress;
  • auch Histamine und Glutamat können Reizstoffe sein.
  • Migräne kann auch aus psychosomatischen Wechselwirkungen gefördert werden.

Migräne psychosomatisch – Über mögliche Wechselwirkungen

Multimodale Schmerztherapie und Neurotherapie

Migräne gehört keinesfalls, wie lange vermutet wurde, zu den psychisch oder psychosomatisch begründbaren Erkrankungen. Psychosomatischer Kopfschmerz ist an sich ein eigenes Erkrankungsbild, dessen Intensität mit der einer Migräne nicht vergleichbar ist. Dennoch gibt es auch bei Migräne-Patient:innen Wechselwirkungen zwischen psychischen und physischen Gegebenheiten, welche die Erkrankung, ihre Häufigkeit und den Verlauf der Schübe merklich beeinflussen können. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, vor allem aus der Epigenetik mit ihrem maßgeblichen Einfluss auf Pathologie und Salutogenese, belegen dies zunehmend.

Psychosomatische Migräneattacken können durch Stress, Übermüdung und hormonelle Schwankungen ausgelöst werden. Diese Trigger sind natürlich auch Folge oder Symptom verschiedener psychischer Erkrankungen. Übermüdung und Stress sind Zustände, die bei Personen mit Depression, Angststörung oder Schlafstörung häufig eintreten.

Auch verstärkte Emotionalität, wie durch Freude, Trauer oder Angstzustände, kann Auslöser einer Migräneattacke sein. Es ist sinnvoll – sowohl für die Betroffenen selbst als auch für den behandelnden Arzt oder die behandelnde Ärztin –, dass Kopfschmerzattacken gezielt beobachtet und dokumentiert werden. Durch solche „Buchführungen“ lassen sich oftmals individuelle Auslöser ausmachen, so dass Ärzt:innen diese Faktoren in der Ursachenforschung und Prophylaxe berücksichtigen können.

Migräne psychosomatisch behandeln in der BetaGenese Privatklinik Bonn

Betroffene, die an psychosomatischer Migräne leiden, kennen die mitunter starken Einschränkungen durch die Attacken im Alltag genau. Es ist in jedem Fall ratsam, bei wiederkehrenden Beschwerden medizinischen Rat einzuholen, um den individuellen Verlauf der Migräne und mögliche Triggerfaktoren zu identifizieren und mit einem ganzheitlichen Therapieansatz zu behandeln.

Für Betroffene von psychosomatischer Migräne bietet die BetaGenese Klinik einen holistischen Behandlungsansatz, der das Zusammenwirken körperlicher und psychischer Faktoren gleichermaßen berücksichtigt und therapiert. So kombinieren wir nach neuesten medizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnissen unterschiedliche Therapieverfahren.

Dazu gehören beispielsweise:

Einer unserer Schwerpunkte in der Schmerztherapie ist die Mitbehandlung aller psychosomatischen, internistischen, neurologischen und orthopädischen Begleitsymptome und -erkrankungen. Dies können wir unter anderem durch die enge Kooperation mit unserer benachbarten Schwesterklinik, der Beta Klinik, realisieren.

Bei unserem erfahrenen Team aus Medizinern, Psychologen und Therapeuten finden Sie Verständnis für Ihre Erkrankung, Ihre persönliche Lebenssituation und die Einschränkungen im täglichen Leben.

Ihre Vorteile in der BetaGenese Klinik: Privatklinik für interdisziplinäre Psychosomatik und Psychiatrie

BetaGenese Unser Behandlungsspektrum
  • Medizinische Rundum-Versorgung unter einem Dach
  • Exzellent ausgebildete Fachärzte, Psychologen und Therapeuten
  • Breites Behandlungsspektrum psychosomatischer Beschwerden
  • Moderne diagnostische Verfahren direkt vor Ort
  • Ganzheitliche psychosomatische Behandlung in Kooperation mit der Beta Klinik
  • Multimodales Behandlungskonzept, das unterschiedliche Therapieansätze vereint
  • Komfortables, attraktives Ambiente am Rheinufer
  • Kurzfristige Terminvergabe

Ihre Gesundheit – Unsere Kompetenz.