Wir sehen uns dann morgen! Die Unterschiede der stationären und tagesklinischen Therapie

Tagesklinik oder stationärer Aufenthalt? Diese Fragen stellen sich viele Patienten mit psychischen Erkrankungen, wenn sie sich in Behandlung begeben. Denn beide Formen haben für das individuelle Beschwerdebild ihre Vorzüge. In der BetaGenese Klinik in Bonn können Patienten zwischen den Aufenthaltsmöglichkeiten wählen und auf dem für sie besten Wege gesund werden.

In einer Klinik können die Patienten Abstand zum Alltag gewinnen, in Ruhe wieder Kraft finden und sich ganz und gar ihrer Erkrankung stellen. Die Klinik, ihre Mitarbeiter und auch die anderen Patienten nehmen währenddessen für einige den Rang einer Familie mit ihren Schutzfunktionen ein. Es ist jedoch nicht immer möglich oder sinnvoll, sich so ganz aus dem Alltag zurückzuziehen. Es gibt auch Krankheits- und Symptomkomplexe, für deren Behandlung eine stationäre Aufnahme gar nicht notwendig ist. Für Patienten, die gerade aus dem familiären Rückhalt Kraft schöpfen, um sich ihrer Erkrankung und einer Therapie zu stellen, ist eine psychiatrische und psychosomatische Tagesklinik das Mittel der Wahl.

Voraussetzung hierfür ist, dass im häuslichen Umfeld des Patienten für Betreuung gesorgt ist, damit das soziale Umfeld einen stabilisierenden Einfluss ausüben kann und keinen zusätzlichen Stress. Auch sollte eine Tagesklinik in annehmbarer Entfernung vom Wohnort des Patienten liegen. Mittlerweile gibt es belastbare Erkenntnisse, welche positiven Einflüsse tagesklinische Therapien in diesem Zusammenhang haben. Die Deutsche Arbeitsgemeinschaft der Tageskliniken für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (DATPPP) verzeichnet für das vergangene Jahr 720 Tageskliniken für Psychiatrie und Psychosomatik und prognostiziert eine steigende Tendenz zur Gründung neuer Tageskliniken.

Für Dr. med. Christian Koch liegen die Vorteile auf der Hand: „Nicht nur Patienten schätzen eine psychiatrisch-psychosomatische Tagesklinik, weil sie jeweils am Ende eines Tages die Unterstützung ihres gewohnten sozialen Umfelds haben. Auch für uns Ärzte ist diese Einrichtung inhaltlich-therapeutisch sinnvoll. So eignet sich die Tagesklinik beispielsweise hervorragend, um Patienten nach einer stationären Behandlung sorgfältig und kontrolliert wieder in ihren Lebensalltag zu entlassen.“ Die richtige Therapieform zu finden, ist jedoch eine ganz individuelle Entscheidung, die jeder Patient erst nach einem ausführlichen Gespräch mit seinem Therapeuten treffen sollte. „Die BetaGenese Klinik“, so der Facharzt für psychosomatische Medizin aus Bonn weiter, „verfügt sowohl über eine stationäre Klinik als auch über eine Tagesklinik. Dabei unterscheidet sich die tagesklinische Behandlung in Indikation, Dauer, Struktur und Therapieangeboten im Grundsatz nicht von der vollstationären Behandlung.“

Bei Fragen zu Therapieangeboten oder für ein Erstgespräch stehen Ihnen die Therapeuten der BetaGenese Klinik gerne zur Verfügung.

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