Wenn die Welt sich plötzlich zuschnürt:

Erste Hilfe bei Panikattacken

Stellen Sie sich vor, die Luft scheint dünner zu werden, das Herz rast wie ein unkontrollierbares Metronom, und das Gefühl, dass der Boden unter Ihren Füßen verschwindet, wird übermächtig. Für viele Menschen ist dies keine abstrakte Vorstellung, sondern bittere Realität – eine Panikattacke. Sie trifft unerwartet, oft wie aus heiterem Himmel, und hinterlässt Betroffene in einem Strudel aus Angst und Hilflosigkeit. Doch inmitten dieses emotionalen Sturms gibt es Wege, die helfen können – kleine Anker, die das Chaos ordnen und die Kontrolle zurückgeben.

Was tun, wenn Worte nicht reichen, wenn Vernunft machtlos scheint und die Seele Schutz sucht? Dieser Beitrag möchte Ihnen nicht nur Wissen an die Hand geben, sondern auch Mut machen. Denn Erste Hilfe bei Panikattacken bedeutet nicht, das Unbeherrschbare sofort zu lösen, sondern einen Moment der Ruhe und Stabilität zu schaffen – für sich selbst oder für jemanden, der Hilfe braucht. Lernen Sie Strategien kennen, die beruhigen, stärken und vor allem: Hoffnung schenken.

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Herzrasen, Atemnot – was tun bei Panikattacken?

Panikattacken können jeden treffen – sogar Menschen, die nach außen hin souverän und selbstsicher wirken. Sängerin Britney Spears, Schauspielerin Katja Riemann und Kampfsportler Michael Hefte sind nur einige prominente Beispiele, die offen über ihre Erfahrungen mit diesen intensiven Angstanfällen sprechen. „Es ist beeindruckend und alles andere als selbstverständlich, dass Prominente ihre Erkrankung öffentlich machen. Viele Betroffene trauen sich das nicht, aus Angst, als schwach und instabil wahrgenommen zu werden“, erklärt Daniel Kosak, stellvertretende Pflegeleitung der BetaGenese Klinik in Bonn.

Was genau passiert bei einer Panikattacke?

Eine Panikattacke ist eine plötzlich auftretende, überwältigende Angstreaktion, die von starken körperlichen und seelischen Symptomen begleitet wird. „Typische körperliche Anzeichen sind beschleunigtes Atmen bis hin zur Hyperventilation, Herzrasen, Schweißausbrüche, Schwindel oder Zittern“, beschreibt Daniel Kosak. „Auf emotionaler Ebene erleben Betroffene oft panische Gedanken – wie das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren, in eine Katastrophe zu steuern oder sogar sterben zu müssen.“

Das erschreckende Ausmaß dieser Reaktion steht meist in keinem Verhältnis zur Realität, da die Betroffenen in den meisten Fällen nicht in einer tatsächlichen Gefahrensituation sind. Doch das macht die Gefühle und Symptome nicht weniger real oder belastend.

Klassische Anzeichen für Panikattacken:

  • Herzrasen oder Herzklopfen: Ein plötzliches und intensives Gefühl, dass das Herz schneller oder unregelmäßig schlägt.
  • Atemnot oder Hyperventilation: Gefühl, nicht genügend Luft zu bekommen, begleitet von schneller, flacher
  • Schweißausbrüche: Übermäßiges Schwitzen, oft verbunden mit Zittern oder Frösteln.
  • Schwindel oder Benommenheit: Ein Gefühl, ohnmächtig zu werden oder den Halt zu verlieren.
  • Angst vor Kontrollverlust oder Sterben: Intensive Furcht, den Verstand zu verlieren oder eine lebensbedrohliche Situation zu erleben.

Soforthilfe bei Panik: Techniken, die wirklich helfen

Wenn eine Panikattacke auftritt, fühlt sich die Situation oft überwältigend und bedrohlich an. Doch es gibt bewährte Methoden, um die Angst zu lindern und die Kontrolle über Körper und Geist zurückzugewinnen. Mit etwas Übung können Betroffene sich gezielt beruhigen und langfristig besser mit akuten Angstmomenten umgehen.

Atemtechniken für sofortige Beruhigung

Ein zentraler Ansatz, um eine Panikattacke zu entschärfen, ist die bewusste Regulierung der Atmung. Eine effektive Methode ist die sogenannte 4-7-8-Atmung:

  • Atmen Sie vier Sekunden lang tief durch die Nase
  • Halten Sie die Luft an und zählen Sie bis
  • Atmen Sie dann langsam über acht Sekunden durch den Mund aus.

Wiederholen Sie diese Übung mehrere Male. Sie hilft, die schnelle, flache Atmung zu verlangsamen und ein Gefühl der Ruhe herzustellen. Der Fokus auf den Atem lenkt außerdem die Gedanken von der Angst weg.

Kleine Tricks zur Ablenkung

Ablenkung kann ein Schlüssel sein, um die angsteinflößenden Gedanken zu unterbrechen. Probieren Sie beispielsweise Folgendes:

  • Gummiband-Trick: Tragen Sie ein Gummiband am Handgelenk und schnippen Sie es sanft gegen die Haut, um den Fokus zu verschieben.
  • Persönliche Erinnerungen: Halten Sie ein Foto oder einen Gegenstand bereit, der mit positiven Erinnerungen oder geliebten Menschen verbunden Der Anblick kann beruhigend wirken und Trost spenden.
  • Umgebung bewusst wahrnehmen: Beschreiben Sie laut, was Sie sehen, hören oder fühlen. Diese Technik, oft als

„Grounding“ bezeichnet, verankert Sie im Hier und Jetzt.

Sie leiden unter ständiger Übelkeit? Wir helfen Ihnen in der BetaGenese Klinik

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In der BetaGenese Klinik nehmen wir Ihre Beschwerden ernst – auch dann, wenn bisher keine körperliche Ursache gefunden wurde. Unser interdisziplinäres Team kombiniert fundierte Diagnostik mit individueller Psychotherapie und modernen Behandlungsmethoden. So finden wir gemeinsam heraus, was hinter Ihrer ständigen Übelkeit steckt – und helfen Ihnen, wieder zu mehr Wohlbefinden zu finden.

Sich der Angst stellen

Ein wichtiger Schritt im Umgang mit Panik ist das bewusste Erkennen: Die Angst ist zwar real und intensiv, aber nicht lebensbedrohlich. Oft hilft es, sich innerlich zu sagen: „Das ist eine vorübergehende Reaktion meines Körpers. Es wird vorbeigehen.“ Auch das Akzeptieren der eigenen Gefühle anstelle des inneren Widerstands kann den Druck verringern.

Professionelle Unterstützung und Prävention

Wer häufiger unter Panikattacken leidet, sollte nicht zögern, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Therapeutische Ansätze wie kognitive Verhaltenstherapie können dabei helfen, langfristige Strategien zur Angstbewältigung zu erlernen. In akuten Situationen, die besonders belastend sind, ist auch medizinische Unterstützung eine sinnvolle Option.

Die gute Nachricht ist: Mit der richtigen Hilfe und etwas Geduld können viele Betroffene lernen, ihre Angst zu regulieren und ein erfülltes Leben zu führen.

BetaGenese Klinik: Langfristige Lösung gegen Panik

Panikattacken sind mehr als nur ein Moment der Angst. Sie greifen in Ihr Leben ein, nehmen Raum ein, wo eigentlich Zuversicht und Leichtigkeit sein sollten. Doch eines ist sicher: Sie sind nicht allein, und Ihre Situation verdient mehr als Standardlösungen.

In der BetaGenese Klinik in Bonn gehen wir gemeinsam den Ursachen Ihrer Ängste auf den Grund, entwickeln individuelle Werkzeuge, die Ihnen wirklich helfen, und schaffen einen sicheren Raum, in dem Sie wachsen können.

Denn unbehandelt bleibt Angst oft nicht stehen. Sie weitet sich aus, wird zur Last, die andere Bereiche des Lebens mit sich zieht. Doch so weit muss es nicht kommen. Mit unserer Expertise und Ihrem Mut können wir eine neue Richtung einschlagen – hin zu einem Leben, das sich wieder wie Ihr eigenes anfühlt.

Wir bieten nicht nur Therapie an, sondern die Chance, Ihre Kraft wiederzufinden, Ihre Welt zurückzugewinnen und das Leben mit all seinen Facetten zu spüren. Trauen Sie sich, den ersten Schritt zu machen. Wir begleiten Sie – achtsam, individuell, auf Augenhöhe.

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Ihre Vorteile in der BetaGenese Klinik: Privatklinik für interdisziplinäre Psychosomatik und Psychiatrie

➤ Medizinische Rundum-Versorgung unter einem Dach
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