Erfahrungsbericht einer Patientin

Die stechenden Schulter-Schmerzen ließen sie nachts kaum noch schlafen.Tagsüber wurde für Nina S. jeder Handgriff zur Tortur. In einen Pulli schlüpfen, den linken Arm für den Deoroller abspreizen, Einkaufstaschen tragen – alles tat weh. Impingement-Syndrom. Da waren sich Orthopäden, Radiologen, Physios wie Osteopathen einig. Aber so recht helfen konnte bisher keiner aus anderen Kliniken und Praxen. Als selbst Cortisonsprizen nichts brachten und als letzte Option eine Operation zur Aussicht stand, fand die geplagte Medizin-Controlerin schließlich eine Spezialistin in der BetaGenese Klinik.

BetaGenese

BetaGenese Klinik für
psychosomatische Erkrankungen

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Es war eine Odyssee von Hoffnung zu Hoffnung. „Ich hätte alles getan, um die Schulterschmerzen und die damit verbundenen Einschränkungen loszuwerden“, erinnert sich Nina S., die bei zahlreichen Fachärzten, Sporttherapeuten und Alternativmedizinern Rat und Hilfe suchte. Vergeblich. Die einzige Chance für die auslaugenden Schmerzen sollte eine Operation des Schultergelenkes bringen. Dr. Eduard Voß, leitender Orthopäde des Reha-Zentrums Rhein-Sieg: „Bei einem Impingement der Schulter kommt es unter dem Schulterdach zu einer Verengung. Während der Bewegung können Sehnen und Schleimbeutel gequetscht werden. Das kann zu schmerzhaften Reizungen und Entzündungen der Sehnen und des Schleimbeutels führen. Oftmals lassen sich die Verklebungen nur durch einen operativen Eingriff lösen.“ Leider bleibt ein erhebliches Rest-Risiko.
„Niemand konnte mir garantieren, dass sich die Symptomatik im Anschluss nicht erneut einschleicht“, berichtet die 40-Jährige. Erst als sich die Bonnerin mit einer schweren depressiven Episode zur teilstationären Behandlung in der BetaGenese entschloss, erwartete sie in der Klinik auch Abhilfe für ihre körperliche Bredouille. Als Nina S. auf ihrem Therapie-Wochenplan eine Stunde Physiotherapie entdeckte, zwang sie sich innerlich, nicht gleich nach dem nächsten „Strohhalm“ zu greifen. Doch diesmal sollte ihr wirklich geholfen werden. Für die erfahrene Krankengymnastin Ursula Jacobs-Buturus stellte sich  schnell der casus cnactus dar. Die 67-Jährige ist bekannt für ihre Gabe aufmerksam zuzuhören, fachmännisch zu schauen und zu ergründen, wo genau die Beweglichkeit behindert ist. „Mir geht es dabei darum, die Bewegungsabläufe in all ihren Verkettungen wahrzunehmen – besonders dort, wo sich sie Beschwerden über das Schmerzgebiet hinaus auswirken. So erreicht man oft von den entfernter liegenden Strukturen  herkommend eine Erleichterung im Zentrum des Schmerzes.“, erklärt die 67-Jährige. Aus einem großen Fundus kombiniert sie von Fall zu Fall verschiedenste Techniken aus der

klassischen Physiotherapie mit

manualtherapeutischen und

neurophysiologischen Ansätzen. Dazu kommen Handlings aus der

Fascien,- und

Proprioceptions- Verfahrensweise, aus der

Craniosacral- Therapie und

Achtsamkeits-Praktiken aus der chinesischen und der indischen Tradition.

Dabei behält die Fachfrau stets die Komplexität der Bewegungsfunktionen im Blick. Ursula Jacobs-Buturus: „Ich bin bei dieser Arbeit auf die Rückmeldung der Patienten angewiesen. Tastbare Gewebespannung, erfahrbare Bewegungseinschränkungen sowie spürbares Schmerzempfinden zeigen uns einen möglichen Weg aus der Begrenzung hinaus. Hierbei spielen auch unbewusste Vorgänge eine Rolle, die in unserem neurophysiologischen Gehirn-Spektrum ausgelegt sind.“ Sie empfiehlt in den Anfängen ein regelmäßiges Training, das sich möglichst im schmerzfreien Bereich abspielen sollte, sofern es Diagnose und Befund zulassen. Nina S., die als Hausaufgabe ein paar leicht in den Alltag zu integrierende Übungen mitbekam und in der neues Vertrauen entfacht war: „Noch nie zuvor hat sich jemand derart viel Zeit genommen. Für meine Geschichte, für das Ertasten und Erforschen meines  kompletten Oberkörpers, für das Austüfteln zu mir passender Workouts.“ Inzwischen ist die Controlerin beschwerdefrei und freut sich über die zurückgewonnene Lebensqualität.

Sie strahlt: „Und das ganz ohne Operation!“

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Ihre Vorteile in der BetaGenese Klinik: Privatklinik für interdisziplinäre Psychosomatik und Psychiatrie

➤ Medizinische Rundum-Versorgung unter einem Dach
➤ Exzellent ausgebildeten Fachärzten, Psychologen und Therapeuten
➤ Breites Spektrum psychosomatischer Beschwerden
➤ Moderne diagnostische Verfahren direkt vor Ort
➤ Ganzheitliche psychosomatische Behandlung in Kooperation mit der Beta Klinik
➤ Multimodales Behandlungskonzept, das unterschiedliche Therapieansätze vereint
➤ Komfortables, attraktives Ambiente am Rheinufer
➤ Kurzfristige Terminvergabe

Ihre Gesundheit – Unsere Kompetenz.

Haben Sie Schulter Probleme?

Das erfahrene Team der Gemeinschaftspraxis um Peter BraunDr. med. Markus KlingenbergDr. med. Andreas Heck , sowie der Praxis von Dr. med. Hans-Philipp Springorum behandelt alle Erkrankungen des Bewegungsapparates. Dazu gehören angeborene und erworbene Gelenk- und Extremitätenfehlstellungen, degenerative Gelenkerkrankungen (Arthrose) sowie Sportverletzungen bei Kindern und Erwachsenen.

Dabei erfolgt die orthopädische Behandlung konservativ (nichtoperativ), chirotherapeutisch sowie operativ (ambulant und stationär).

 

Informieren Sie sich unter 0228/ 90 90 75 0 oder unter info@betaklinik.de.