Smartwatch, Schlaftracker & Co – wenn Selbstoptimierung krank macht
Über das Paradox von Gesundheits-Apps, Kontrolle und innerer Unruhe Montagmorgen, 06:48 Uhr. Der erste Blick geht nicht aus dem Fenster, sondern aufs Handgelenk: „Schlafscore: 72 – weniger erholsam“. Noch bevor der erste Kaffee duftet, setzt das Grübeln ein: Warum nur so wenig Tiefschlaf? Hätte ich doch nicht so spät gegessen…? Was mit Neugier begann –…